Warning: Constant ABSPATH already defined in /var/customers/webs/becka/wp-config.php on line 22 Christian Becker » Beck

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Migration Assistant mit FileVault unter Snow Leopard

15. Januar 2010 2 Kommentare

Ich habe mir gestern ein neues MacBook Pro gekauft und möchte euch einen kleinen Tipp dazu geben, da Google dazu einfach gar nichs hilfreiches gefunden hat 🙂

Ausgangssituation:
– Altes MacBook mit FileVault
– Neues MacBook Pro mit Migration Assistant

Ich habe angefangen mit dem Weg, den die meisten gehen würden.

Also MacBook Pro ausgepackt und im Setup gesagt, das ich die Daten von meinem alten Mac übertragen möchte.
Dazu den Migration Assistant auf dem alten Mac gestartet und losgelegt.

Das kopieren ging über das GBit Netzwerk auch recht flott, trotz über 60 GB Daten 🙂

Nach ca. 1 1/2 Stunden war er fertig und ich habe schon mit dem Gedanken gespielt die alte Platte gleich mal zu wipen 😉
Vorsichtshalber habe ich dann doch erst versucht mich auf dem neuen Mac anzumelden und das hat sich als rettend erwiesen…

Beim Login wurde mein Passwort akzeptiert, allerdings schlug der Login dann fehl mit einer Meldung, das mein FileVault derzeit nicht zur Verfügung steht.

Deswegen habe ich gleich mal die MacOS DVD reingeschmissen und mit dem Terminal das /Users Verzeichnis durchforstet.
Ein ls -la hat dann schnell gezeigt, das mein .$user Order nicht existiert, wo normalerweise das FileVault Image drinliegt.

Dafür hatte ich ein ganz normales $user Verzeichnis mit allen Daten – unverschlüsselt.

Über google habe ich gelesen, das die meisten User in diesem Fall empfehlen auf dem alten Mac erst FileVault zu deaktivieren und dann alles noch mal kopieren…
Aber mein ergeiz lies das nicht zu! Ich wollte herausfinden, woher mein Login weiß, das ich FileVault benutze. Irgendwo muss sich ja das Flag für FileVault finden lassen!

Dann ging sie suche los…

Nachdem die Apple Hotline nicht erreichbar war, habe ich mich erstmal selbst auf die Suche gemacht.
Nach diversen Fehlschlägen bin ich über das Tool dscl gestolpert mit dem man unter MacOS den DirectoryService mit den Usern verwalten kann. (Es gibt war z.B. eine /etc/passwd, aber die benutzt MacOS nicht…)

Von dscl war ich anfangs nicht überzeugt, da ich weder von der DVD aus, noch im Single User Mode irgendwas damit machen konnte.
Allerdings stand in der Help dazu, der Hinweis der das Problem letzendlich lösen würde – dort habe ich den Pfad gefunden zu den User Account plist Files!

Ich war die ganze Zeit auf der Suche nach dem Verzeichnis mit den User Account Infos von MacOS, die befinden sich aber weder unter /Library, noch unter /System!
Stattdessen sollte man mal unter /var nachsehen 😉

Genauergesagt: /var/db/dslocal/nodes/Default

Wenn man eine root Shell hat (entweder von der DVD oder im Single User Mode), kann man in den Default Ordner rein.
Darin befindet sich ein Ordner users, der alle vorhandenen Benutzer beinhaltet.

Der neugier halber habe ich mir dann mal mein users/$user.plist File angeschaut – ist zum Glück XML 😉

Darin befinden sich die ganzen Standard Infos wie Passwort, UID und so.
Außerdem 2 für mich sehr interessante Keys: home und home_loc (beispiel)

Bei einem Kollegen auf dem Mac habe ich dann kurz sein entsprechendes PList File angeschaut und da er FileVault disabled hat gibt es bei ihm nur den Key home.

Rein zum Testen habe ich dann den key home_loc gelöscht und mal einen Reboot gewart – hab ja nix zu verlieren 🙂
Und voila, schon kann ich mich wieder einloggen und in den System Preferences war FileVault ausgeschaltet.

Fassen wir mal zusammen:

Wenn man einen unverschlüsselten Home Ordner hat, aber der Mac darauf besteht das du ja FileVault hast mache folgendes:

– Gehe mit Apfel + S während dem Booten in den SingleUser Mode.
– vi /var/db/dslocal/nodes/Default/users/$user.plist
– lösche den key home_loc
– reboot

Und schon hat man FileVault disabled und man kann sich wieder einloggen!
In den System Preferences kann man es auch bequem wieder einschalten und er fängt an zu verschlüsseln 🙂

Viel Spaß damit!

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Mein erstes Munin Plugin: VMware CPU Monitoring

14. November 2007 5 Kommentare

Ich habe lange auf den Moment gewartet mal ein eigenes Plugin für Munin zu schreiben, das es bisher noch nicht gab 🙂
Gestern war es soweit und ich habe mal ein kleines Plugin zusammen gehackt das die CPU Last einzelner VMware VMs überwacht.

Als kleinen Beitrag zur OpenSource Gemeinschaft habe ich es bei MuninExchange veröffentlicht.

Da es ein Shell Script ist kann es sich dort jeder anschauen, holen und einsetzen.

Die Konfiguration ist relativ simpel:
Es gibt ein Array VMX (erkennbar an [0], [1]…), dort müssen einfach die Pfade der VMX Dateien eingetragen werden.
Wem 4 nicht reichen oder zuviel sind: Einfach die Liste kürzen oder erweitern.

Es wird dann mit vmware-cmd die PID und der Name ausgelesen und über PS die CPU Last des Prozesses abgefragt.
Bei mir funktioniert es sehr gut und ich werde heute Abend noch einen Demo Graph hochladen.

Würde mich über Feedback dazu freuen!

Viel Spaß damit!
Viele Grüße,
Christian

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nl2br in XSLT

24. Juli 2007 1 Kommentar

Ich hab seit ewigkeiten nach einer Funktion für XSLT gesucht die wie Newline to Break in PHP funktioniert.

Durch Zufall bin ich eben durch Google auf eine sehr schöne Implementierung bei Javangelist gestoßen:

<!-- break arbeitet nur mit n -->
<xsl:template name="break">
<xsl:param name="text" select="."/>
<xsl:choose>
<xsl:when test="contains($text, '&#x0D;')">
<xsl:if test="string-length(substring-before($text, '&#x0D;')) > 0">
<xsl:value-of select="substring-before($text, '&#x0D;')"/>
</xsl:if>
<br/>
<xsl:call-template name="break">
<xsl:with-param name="text" select="substring-after($text,'&#x0D;')"/>
</xsl:call-template>
</xsl:when>
<xsl:otherwise>
<xsl:if test="string-length($text) > 0">
<xsl:value-of select="$text"/>
</xsl:if>
</xsl:otherwise>
</xsl:choose>
</xsl:template>

Das kann man sehr schön steuern und verwenden:

<xsl:call-template name="break">
<xsl:with-param name="text" select="detail[@name = 'comment']" />
</xsl:call-template>

Und schon wirds schön formatiert wie mit nl2br 🙂

Edit: Irgendwie is beim Kopieren in WordPress was schief gelaufen, probierts lieber mit &#x0D; statt “ 🙂

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HTTP Uploads mit PHP unter SysCP und SafeMode On

14. Mai 2007 Kommentare ausgeschaltet

Ich hab mich heute endlich mal um das Problem gekümmert, das ich weder mit WordPress noch mit ZenPhoto irgendwas hochladen konnte.
Um nen Anfang zu finden erstmal n phpinfo File erstellt und geschaut ob sich was finden lässt.
Da kam dann sowas zum Vorschein: upload_tmp_dir => no value
Ich hab dann diverse Versuche Unternommen mithilfe von php_admin_value upload_tmp_dir irgend einen Ordner zu finden in den ich rein komme wenn der SafeMode an ist, aber leider kein Erfolg also dachte ich, das das die Lösung sein könnte könnte: php_admin_value upload_tmp_dir "/var/kunden/webs/<kunde>/temp/"

Das funktionierte komischerweise auch, allerdings nur mit 777 Rechten.
Während dem Schreiben von diesem Blog Eintrag ist mir dann aufgefallen das ich es noch nie mit php_admin_value upload_tmp_dir "/tmp" getestet hatte.
Dies funktionierte sogar, obwohl vorhergehenden Fehlermeldungen auf das Gegenteil hindeuteten: Unknown: open_basedir restriction in effect. File(/tmp) is not within the allowed path(s): (/var/kunden/webs/<kunde>/:/tmp/) in Unknown on line 0

Die Lösung ist also einfach folgende:
php_admin_value upload_tmp_dir "/tmp" im SysCP unter „Eigene vHost-Einstellungen“ in den Eigenschaften einzelner Domains einzutragen.
Da dies unhandlich ist werd ich morgen mal probieren ob ich das in die php.ini eintragen kann, bzw ob es dann den gleichen Effekt hat.

Kategorienbasteln, linux Tags:
Warning: Undefined array key "analytics" in /var/customers/webs/becka/wp-content/themes/inove/footer.php on line 53